Sie wird im Porsche-Cockpit des Team WS Racing mitfahren, sowie für Interviews u. Fototermine am Wochenende in Spielberg zur Verfügung stehen.
Fotos: Sports Car Challenge / P9 Challenge
Am Wochenende 13. bis 15. Mai werden auf dem Red Bull Ring wieder die Rundstreckenspezialisten unterwegs sein. Die Fans können bei freiem Eintritt an beiden Tagen insgesamt fünfzehn Rennen beobachten, die vom MSC Wolfsberg aus Kärnten in bewährter Art organisiert werden. Gefahren werden am gesamten Rennwochenende je zwei Rennen zum Boss GP (frühere Formel 1 Fahrzeuge), DMV GTC, Skoda Oktavia Cup, KIA Lotos Cup, TWC, FIA CEZ Formula Rennen ein Rennen über die Langstrecke FIA CEZ Endurance und FIA CEZ –TW + 2000 inkl. SCC und P9 Challenge,
Die Tourenwagen über 2000ccm in der FIA CEZ hatten ihre Saisonpremiere heuer bereits mit zwei Rennen auf dem Hungaroring. Das erste Rennen endete in der Gesamtwertung mit einem tschechischen Doppelerfolg durch Jakub Kubas und Jakub Knoll jeweils auf BMW Z4 GT3, Platz Drei ging an den bekannten Slowaken Mirolslav Konopka auf Lamborghini Huracan GT3. Die einzigen beiden Österreicher, die auch in Spielberg dabei sind, Sascha Halek und Sebastian Daum belegten mit ihren KTM Xbows die Ränge Neun und Sechzehn. Im zweiten Heat in Ungarn dominierte der Tscheche Ales Jirasek auf Praga R1 vor Miroslav Konopka (Lamborghini) und dem Tschechen Vaclav Janik auf Norma M20FC. Die Österreicher Halek und Daum kamen diesmal auf die Plätze Sieben und Zwölf.
Die Starter in der Sports Car Challenge (SCC) haben auch bereits zwei Rennen hinter sich. Den Auftakt gab es im italienischen Misano beide Rennen entschied der Deutsche Fabian Plentz für sich. Auf dem Red Bull Ring werden die Karten aber neu gemischt. Die Strecke kommt gerade den schnellen Division 1 Boliden entgegen. In Spielberg ist Power gefragt. Neben dem zum Auftakt siegreichen Norma BMW starten hier außerdem einige PRC. Die Fahrzeuge der österreichischen Sportwagenschmiede sind unter anderem mit BMW- und Audi-Turbo-Motoren ausgerüstet. Im Grunde können hier auch waschechte Le Mans Renner teilnehmen. Geregelt wird das ganze durch das Fahrzeuggewicht. In der Division 2 tummeln sich die schnellen Division 2 Fahrzeuge. Viele Hersteller wie Ligier, Tatuus, Osella, Norma oder Wolf bieten hier Chassis an. Im letzten Jahr präsentierte außerdem PRC sein neustes 2-Liter Modell. Gerade für junge Talente ist diese Klasse der ideale Einstieg in den Motorsport. Nach Misano führt in der Division 1 der Sportprototypen Fabian Plentz (Norma BMW) mit 60 Punkten vor „Tommy Tulpe“ (Norma BMW) und Siegmar Pfeifer (Norma BMW) mit jeweils 33 Punkten. In der Division 2 Sportprototypen Light gibt es durch Norbert Groer auf Ligier Honda eine österreichische Führung mit 45 Punkten vor Simon Stoller, CH (Honda) 42 Punkte und dem Deutschen Happy Behler (Honda) mit 25 Punkten.
Heuer noch kein Rennen bestritten haben die Teilnehmer an der P9 Challenge man startet in Spielberg in die neue Saison. Vom klassischen 911er bis hin zum modernen 991 GT3 Cup gibt es für Porsche Freunde einiges zu bestaunen. Dazu kommen schnelle GT3 Fahrzeuge oder Sportprototypen. Für die P9 Challenge steht nunmehr die vierte Saison an. Im letzten Jahr ging der Meistertitel knapp an Stefan Oschmann (Porsche 991 GT3 Cup), der den 2014er Champion Wolfgang Triller (Porsche 997 GT3 Cup) in einem packenden Finale hinter sich ließ. Auch in dieser Saison kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen der letztjährigen Titelrivalen. Beide treten in der Klasse 4 an, die wieder richtig gut besetzt ist. In der Klasse 5 finden sich die Porsche BigBanger. Hier ist Turbo-Power angesagt. So werden unter anderem Albert Kierdorf und Fritz K. zwei bärenstarke Porsche 997 GT2 an den Start bringen. In der Klasse 6 treten GT3 Fahrzeuge an. Hier wird Jürgen Bender mit einer Corvette GT3 starten. Walter Widmer fährt in dieser Saison mit einem Ligier LMP3 in der Klasse 8 und dürfte durchaus für Gesamtsiege gut sein.
In der P9 Challenge wird auch Kira Grünberg dem Team WS Racing mit dem Fahrer Fritz Rabensteiner vor Ort die Daumen drücken. Schließlich hat die ehemalige Leistungssportlerin am Donnerstag im Porsche Cockpit Platz genommen und einige schnelle Runden auf dem Red Bull Ring miterleben dürfen.
Zeitplan für die FIA CEZ – TW+2000 inkl. Sports Car Challenge und P9 Challenge auf dem Red Bull Ring:
Freitag, 13. Mai:
08:35 – 08:55 Uhr Zeittraining 1/ Qualifying 1
13:00 – 13:20 Uhr Zeittraining 2/ Qualifying 2
Samstag, 14. Mai:
10:35 – 11:15 Uhr 1. Rennen
14:50 – 15:30 Uhr 2. Rennen
> Gesamter Zeitplan Rundstreckentrophy am Red Bull Ring (13.-15. Mai 2016) (.pdf)
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |